Michael Eibl (2006, München) ist Dokumentarfilmemacher und Director of Photography. Seine Arbeit konzentriert sich auf persönliche Geschichten, Erinnerungskultur und die Frage, wie Film Hoffnung stiften kann. Er verbindet visuelle Nähe mit einer ruhigen, erzählerischen Tiefe.
Biografie
Ich bin 2006 in München geboren und habe seit frühester Kindheit ein großes Interesse an Film und Medien – und daran, wie Geschichten entstehen. Aufgewachsen bin ich mit der Sendung mit der Maus und Willi wills wissen. In der Grundschule habe ich mit einem Freund kleine Geschichten geschrieben, die sich schon damals durch einen gewissen Anspruch an Tiefe auszeichneten. Diese Geschichten filmten wir, ich schnitt sie auf meinem Windows-XP-Laptop in Windows Movie Maker, brannte sie auf DVD und verkaufte sie an Mitschüler*innen.
Mittlerweile bin ich von Movie Maker zu DaVinci Resolve, Premiere Pro und Avid aufgestiegen – und statt einer kleinen Digitalkamera arbeite ich heute mit professionellen Sony- und Arri-Kameras. Unter anderem im Rahmen meines Studiums am SAE Institute München, wo ich einen Bachelor of Arts anstrebe.
In meiner kreativen Zukunft möchte ich als Dokumentarregisseur und Director of Photography Filme machen, die Hoffnung schenken. Versöhnliche Arbeiten, die immer einen sozialen Mehrwert im Blick haben. Besonders reizt es mich, gemeinsam mit anderen jungen Kreativen mutige Projekte zu realisieren und miteinander zu wachsen. Ich probiere mich gerne auch in Fiction aus, meine Stärke liegt jedoch eindeutig im dokumentarischen Erzählen: Mit Menschen Beziehungen aufzubauen und aus komplexen Erlebnissen Emotion, Struktur und eine berührende Geschichte herauszuarbeiten gelingt mir besser, als komplett neue Welten zu erfinden.
Professionelles Profil
Ich arbeite dokumentarisch, beobachtend und menschenzentriert.
Zu meinen Schwerpunkten gehören:
Zu meinen Schwerpunkten gehören:
– sensible, respektvolle Protagonistenführung
– visuell präzise, meist natürliche Kameraarbeit
– narrativer Fokus auf Emotion, Erinnerung und soziale Themen
– klare, strukturierte Dramaturgie auch in komplexen Lebensgeschichten
– visuell präzise, meist natürliche Kameraarbeit
– narrativer Fokus auf Emotion, Erinnerung und soziale Themen
– klare, strukturierte Dramaturgie auch in komplexen Lebensgeschichten
Neben dokumentarischen Projekten realisiere ich punktuell Fiction-Arbeiten, um meine Bildsprache und Können weiterzuentwickeln.
Ausbildung
SAE Institute München – Film Production (Bachelor of Arts, laufend)
Schwerpunkte: Regie, Kamera, Dokumentarfilm, Postproduktion (DaVinci Resolve, Adobe Premiere Pro, Avid Media Composer), Lichtgestaltung, Tonaufnahme, Produktionsprozesse.
Schwerpunkte: Regie, Kamera, Dokumentarfilm, Postproduktion (DaVinci Resolve, Adobe Premiere Pro, Avid Media Composer), Lichtgestaltung, Tonaufnahme, Produktionsprozesse.
Autodidaktische filmische Praxis seit der Grundschule durch eigene Projekte, Kurzfilme und dokumentarische Arbeiten und Auftragsarbeiten.
Presse
Meine Arbeiten wurden in der regionalen und überregionalen Presse vielfach aufgegriffen, vor allem im Zusammenhang mit meinem dokumentarischen Langzeitprojekt 30 Kilo Heimat. Journalist*innen beschreiben meinen Ansatz als präzise beobachtend und stark in der emotionalen Verbindung zu den porträtierten Menschen.
Auswahl an Berichterstattung:
– 30 Kilo Heimat – eine Stimme für die Oma — B304.de (25.09.2025)
– Sendung vom Dienstag, 08.07.2025 — Wir in Bayern, BR (08.07.2025)
– „Etwas Wunderbares“: Michael Eibl verfilmt Fluchtgeschichte seiner Großmutter — Münchner Merkur (11.11.2025)
2024
– „Oma, darf ich deine Geschichte verfilmen?“: Enkel dreht Film über Leben seiner Großmutter — Münchner Merkur (22.02.2024)
– „Oma, darf ich deine Geschichte verfilmen?“: Enkel dreht Film über Leben seiner Großmutter — Münchner Merkur (22.02.2024)
– Von der Oma auf den Dreh gebracht — Süddeutsche Zeitung (02.02.2024)